Interview mit meinem Brautpaar Julia & David

Interview mit meinem Brautpaar Julia & David

Julia und David aus Leipzig heirateten am 11. März 2025 auf den Seychellen und hatten mich für zwei Tage als ihren Hochzeitsfotografen gebucht.

Nach der wunderschönen Trauung an der Grand Anse auf La Digue besuchten wir noch viele tolle Fotospots an der Ost- sowie Westküste von La Digue. Am zweiten Fototag ging es dann per Schnellboot zu den Schildkröten auf einer der zahlreichen Nachbarinseln. Das große Finale des zweiten Fototages fand dann wieder bei feinsten Bedingungen auf La Digue statt. Fotografenherz, was willst Du mehr!

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01.
Warum habt Ihr auf den Seychellen geheiratet und nicht in der deutschen Heimat?

Für uns stand bereits vor einigen Jahren fest, dass wir am Strand auf einer tropischen Insel heiraten möchten, wenn es einmal so weit ist. Und tatsächlich war auch relativ schnell klar, dass es auf den Seychellen sein soll. Über ein paar Videos auf YouTube und auch durch die Bilder und die Webseite von Torsten war uns klar, so wollen wir das auch. Als wir uns dann im April 2024 verlobten, machten wir uns mehr oder weniger direkt an die Planung unserer Reise und nahmen Kontakt mit Torsten auf, der uns auch nochmal direkt das Gefühl gab, dass das die richtige Entscheidung ist. In Deutschland ist Heiraten oft mit etwas mehr Stress verbunden: Location suchen, Catering, Einladungen schreiben, Dekoration und das alles am besten schon viele Monate vorher zu planen. Wir haben uns immer gefragt: Wofür und für wen würden wir das machen? Eine Hochzeit inklusive Feierlichkeiten in Deutschland war für uns eher verbunden mit der gesellschaftlichen Norm. Es ist ein Tag, es ist unser Tag. Und da stand für uns fest, wir heiraten ganz weit weg, nur für uns beide, an einem wunderschönen Ort.

02.
Wohin mit dem Brautkleid während des Fluges? Und mit welcher Airline seid Ihr geflogen?

Wir hatten die Möglichkeit mit Condor in der Business Class von Frankfurt direkt auf die Seychellen zu fliegen. Dadurch hatten wir jeweils zwei Handgepäckstücke frei und konnten Brautkleid und Anzug im Handgepäck transportieren, ohne dass vorher der jeweils andere etwas davon sieht.

Auf den Seychellen angekommen, sind wir mit Air Seychelles in einem kleinen Propellerflugzeug von Mahé nach Praslin geflogen, gute 20 min Flugzeit. Beachtet hierbei die Gepäckbeschränkungen, von max. 23 kg und 5 kg Handgepäck. Sollte es nicht ausreichen, bucht euch am Besten vorab Zusatzgewicht hinzu.

03.
Wie hat Euch Eure Hochzeit gefallen? Wie war die Trauung und was habt Ihr nach der Trauung gemacht? Kurzum: Wie sah Euer Hochzeitstag aus?

Die Hochzeit war kurz gesagt: TRAUMHAFT, unser Traum. Wir hatten wunderschönes Wetter, strahlenden Sonnenschein und eine wunderschöne Dekoration. Alles war perfekt organisiert.

Nun zur etwas längeren Fassung: Wir waren 3 Tage vor unserem Hochzeitstag bereits auf La Digue angekommen, was wir auch allen empfehlen würden. Dadurch konnte man die Insel erkunden und alle möglichen Hochzeitslocations begutachten und für sich festlegen, wo alles stattfinden soll, gerade wenn man vorher noch nie auf den Seychellen war. Wir entschieden uns, an der Grand Anse auf La Digue zu heiraten. Dieser Platz ist einfach wunderschön und malerisch. Weißer Sand, türkisblaues Wasser und tolle Felsformationen mit sattgrünem Dschungel im Hintergrund. Das macht es zu einem perfekten Ort!

Begonnen hat unser Tag ca. um 7 Uhr, als die Stylistin kam, um Julia zu schminken und ihr die Haare zu machen. Wir hatten uns zu diesem Zeitpunkt dann etwas separiert, sodass wir auch den Überraschungseffekt beim „First Look“ am Strand hatten. Das würden wir euch auch empfehlen, wenn ihr einen First Look haben möchtet. In unserem Hotelzimmer im Le Domaine de l’Orangerie war das platztechnisch kein Problem. David wurde dann ca. 08:30 Uhr abgeholt und hatte sich dann vor Ort in seinen Anzug geworfen in der Hoffnung weniger zu schwitzen. Ich empfehle allen zukünftigen Bräutigamen: Macht es nicht so, zieht euch im Hotel fertig an. Ihr könnt euch zwar auch vor Ort umziehen, ist aber etwas umständlicher. Ihr schwitzt sowieso, akzeptiert es einfach.

Julia wurde 15 min später abgeholt und alles hat reibungslos funktioniert. An unserem Tag war an der Grand Anse ein bisschen was los, aber von dem Publikum braucht man sich nicht stören lassen. Es waren ca. 20 Leute, die sich weitestgehend am anderen Ende des Strandes verteilt haben. Natürlich wird man angeschaut, aber alles nett und freundlich, ohne aufdringlich zu werden. Torsten fängt dann auch alles so gut ein, dass im Zweifel niemand zu sehen ist. Daher habt keine Sorge vor „Publikum“, wir waren so in unserem Moment gefangen, dass wir es nicht wahrgenommen haben. Auf Wunsch kennt Torsten aber auch tolle Orte für Eure Trauung auf La Digue, an denen garantiert niemand zuschauen wird! 

Die Trauung an sich war wunderschön! Die Dekoration war eine 10/10, alles dauerte gut 15-20 Minuten. Erst die Trauung, dann mit Kokosnüssen anstoßen und unsere leckere Torte anschneiden und probieren. Herrlich und vor allem ganz entspannt mit wahnsinnig schöner Kulisse! Und natürlich wurde durch Torsten alles wunderbar festgehalten.

Im Anschluss ging es dann mit dem Fotoshooting los. Von ca. 10 Uhr bis 12:30 Uhr hatten wir Fotos im Norden und Osten der Insel gemacht. Wir hatten perfektes Wetter und mussten kein einziges Mal auf die Sonne warten, daher ging es etwas schneller. Die Mittagspause von 12:30 Uhr bis ca. 17 Uhr war dann super, um sich als frisch verheiratetes Paar etwas zu entspannen, die Hochzeitstorte zu genießen, Geschenke auszutauschen und einfach zu realisieren, dass man nun verheiratet ist und welches Glück man hat, diesen Moment an einem so wunderschönen Ort zu erleben.

Zum Sonnenuntergang an der Anse Source d’Argent konnten wir dann nochmal tolle Bilder machen. Zum Abendessen wurde dann vom Hochzeitsplaner ein schönes BBQ am Strand organisiert, unbedingt zu empfehlen!

Der zweite Fototag fand dann auf einer der Nachbarinseln statt. Auch das können wir wärmstens empfehlen. So bekommt man tolle Abwechslung in die Bilder.

04.
War es kompliziert, auf den Seychellen zu heiraten? Welche Dokumente wurden benötigt? Gab es „Papierkrieg“?

Es ist nicht komplizierter auf den Seychellen zu heiraten als in Deutschland. Man geht zum Standesamt und lässt sein Ehefähigkeitszeugnis in Englisch ausstellen, dazu noch die Auszüge aus den Geburtenregistern in Englisch. Weiterhin noch ein Anmeldeformular und Kopien der Reisepässe. Die Kopien müssen dann per Mail und auch vorab per Post auf die Seychellen zur Standesbeamtin und zum Hochzeitsplaner gesendet werden, dann wird alles vorbereitet. Und im Anschluss bekommt man 1-2 Tage nach der Hochzeit sein Hochzeitszertifikat mit Apostille durch den Hochzeitsplaner persönlich zugestellt. Daher empfehlen wir auch, am Besten noch 2-3 Tage nach der Hochzeit auf La Digue zu bleiben. Dann muss nichts per Post woanders hingesendet werden.

05.
Hat alles so funktioniert, wie Ihr es Euch vorgestellt habt?

JA! Es war sogar noch viel schöner, als wir es uns vorgestellt haben.

Das Schönste ist: Man kommt einfach mit Kleid und Anzug, sowie den Ringen auf den Seychellen an und entscheidet nicht einmal 48 h vorher, welche Dekoration, Blumen und Torte man möchte. FERTIG.
Man ist einfach vor, während und nach der Hochzeit entspannt. Das passt auch perfekt zum Island Life und Feeling auf den Seychellen, entschleunigt und paradiesisch!

Dank des Hochzeitsplaners und Torsten hat man auch nie das Gefühl, dass es irgendwelche Probleme geben könnte. Die beiden sind sehr eingespielt und alles hat einen gewissen Flow und reibungslosen Ablauf.

06.
Wieso habt Ihr Euch dafür entschieden, dass ich Eure Hochzeit fotografiere? Wie seid Ihr auf mich gestoßen?

Wir haben Torsten bereits vor vielen Jahren auf Instagram beim Durchstöbern von Seychellen-Bildern gefunden und dann auch ein paar Dokumentationen auf YouTube von deutschen Fernsehsendern gesehen. Ab dem Zeitpunkt war es immer unser Plan, dass wir das auch in Erwägung ziehen, sobald es bei uns ernst wird. Gerade auch Torstens tolle Internetseite hat uns nochmal einen übersichtlichen Einblick gegeben, wie das Ganze ablaufen kann und ist damit auch viel greifbarer geworden. Nach dem langen und ausführlichen Erstgespräch mit Torsten war dann alles klar und wir wussten, wir werden Torsten als unseren Fotografen und darüber hinaus als Ansprechpartner für unsere Hochzeit beauftragen.

07.
Gefallen Euch die Bilder?

Die Bilder sind wahnsinnig schön geworden! Wir hatten 2 Tage perfekten Sonnenschein, unterschiedliche Locations an beiden Tagen und auch ein paar eigene Fotoideen mitgebracht. Auch auf einige Felsen sind wir gekrabbelt und haben uns vor nichts gescheut. Das Resultat war überwältigend schön. Torsten hat die Bilder wunderschön zusammengestellt, sodass all unsere tollsten Momente auch eingefangen wurden. Die Bilder sprechen für sich und für Torstens tolle Arbeit!

08.
Welche Fotospots haben Euch besonders gut gefallen?

Unsere Lieblingsfotospots waren definitiv die Grand Anse mit der Hochzeitslocation selbst, der Strand und die umgebenden Felsen auf der Nachbarinsel und natürlich der Anse Source d’Argent, wo wir an beiden Abenden zum Sonnenuntergang unterschiedlichste Bilder machen konnten. Das sind so tolle und magische Orte.

09.
Gab es Erlebnisse/Orte/Situationen während unserer Fototouren, an welche Ihr Euch besonders gerne erinnert?

Wir hatten allgemein viel Spaß mit Torsten, z.B. sind wir am zweiten Fototag durch den Dschungel über Granitsteine geklettert und gewandert, um an tolle Fotospots zu kommen. Dort durchs Wasser zu Rennen oder meine Frau auf der Schulter durch das Wasser zu Tragen, sind tolle Momente, die man nicht mehr vergisst.

Die Hochzeit an der Grande Anse war natürlich sehr besonders mit der Kulisse. Man sagt sich „Ja“, stößt mit Kokosnüssen an und schneidet die Torte an. Und nach der anfänglichen Aufregung ist man genau zu diesem Zeitpunkt auf einmal total entspannt und genießt es einfach.
Weitere Anekdoten, die im Nachgang doch auch ziemlich lustig sind: Julia ist beim Heruntersteigen eines Granitsteins beim letzten Schritt etwas gestolpert und mit ihrem Brautkleid im Wasser gelandet. Es war am zweiten Fototag am Nachmittag, daher nicht ganz so schlimm und sie konnte auch darüber lachen. Danach sind unsere tollen Rennbilder durchs Wasser entstanden, weil sowieso alles nass war. Also seid euch auch bewusst, die Bilder sind auch etwas Arbeit für euch, aber es lohnt sich so unfassbar! Und wir können euch nur auf den Weg mitgeben, ja das Kleid war sicherlich teuer, der Anzug sicherlich auch, aber ihr habt es genau für diesen Tag und die Fotos gekauft. Wenn etwas dreckig oder nass wird, ist das nicht so schlimm, solange ihr Spaß hattet und die Bilder schön sind!

Als zweite kurze Anektode dann noch der Vorfall mit der Aldabra-Schildkröte und dem Brautkleid… Wir empfehlen euch, hängt das Kleid während der Mittagspause auf der Nachbarinsel nicht an einen Baum zum Trocknen bzw. seid euch bewusst, dass auch andere Tagesausflugsgäste auf der Insel herumlaufen und „neugierig“ sind. Bei uns hatten ein paar Touristen Leckereien, wie Bananen, nahe dem aufgehängten Brautkleid hingeworfen, sodass die Schildkröte auch etwas am Kleid herumgeknabbert hat, was schön im Wind flatterte und es dann auch für sich beanspruchte. Im Nachhinein eine lustige Geschichte, währenddessen hätten wir natürlich darauf verzichten können. Aber wer kann von sich behaupten, mein Brautkleid wurde von der größten Landschildkröte der Welt angefressen? Sowas erlebt man nur auf den Seychellen!

10.
Welches Hotel auf La Digue hattet Ihr gebucht? Würdet Ihr es anderen Reisenden empfehlen?

Auf La Digue hatten wir das Le Domaine de l’Orangerie mit einer Garden Residence gebucht. Schöne große Zimmer mit der Möglichkeit einer Abtrennung, wo man sich auch am Hochzeitstag vor dem First Look gut separieren kann. Der Service war jetzt nicht überwältigend, aber wir waren mit dem Hotel im Nachhinein zufrieden. Für die Hochzeit war es super, als normale Touristen hätten wir vielleicht eher das Le Nautique (kleines Boutique-Hotel) gebucht. Gerade bei zwei oder drei Fototagen möchte man bspw. auch schnelle Reinigungsservices für Hemden oder Hosen haben, oder andere Annehmlichkeiten im Rahmen der Hochzeit. Man muss das Personal vielleicht nur mehr als einmal darauf hinweisen und dann funktioniert auch alles reibungslos.

11.
Welche Inseln der Seychellen habt Ihr besucht und wo hat es Euch am besten gefallen?

Wir haben nach 6 Tagen auf La Digue inkl. der Hochzeit und zwei Fototagen, anschließend 5 Tage auf Praslin verbracht und sind danach noch 10 Tage auf Mahé untergekommen. Am Besten haben uns La Digue und Praslin gefallen. La Digue mit den Fahrrädern und den Weltklasse-Stränden ist natürlich auch in Bezug auf unsere Hochzeit eine ganz besondere Insel! Hier kann man wirklich viel Zeit verbringen, um einfach zu entschleunigen und mit seinem Fahrrad alles zu erkunden und aufzusaugen. Es reicht hier nicht, einfach nur 1-mal an einen Ort zu fahren und dann war man dort gewesen. Es lebt davon, an unterschiedlichen Tagen die Orte zu erleben. An einem Tag gibt es große Wellen an der Grand Anse, am nächsten gibt es eine spiegelglatte Wasseroberfläche und am Tag darauf regnet es vielleicht auch mal. Diese Vielfalt sollte man für sich entdecken.

Praslin bietet für uns alles, was man in einem entspannten Urlaub braucht. Die Insel ist klein, aber doch groß genug, um mit dem Auto alles zu erkunden. Es gibt zwei Nationalparks für kleine Wanderungen und schöne Aussichten, man hat weitere Weltklassestrände mit Anse Georgette und Anse Lazio, sowie einen Golfplatz. Hier hat es uns auch wahnsinnig gut gefallen!

Mahé bietet auch all das, was die anderen Inseln bieten, aber eben in einem größeren Angebot und mehr Fläche. Das bedeutet, mehr Autos, mehr Fahren, mehr Menschen. Das soll nicht heißen, dass es weniger schön ist, aber es ist einfach mehr los und man ist auch etwas länger unterwegs. Daher hatten wir auch 10 Tage eingeplant, wo wir im Nachgang vielleicht gerne ein paar mehr Tage auf La Digue oder Praslin eingeplant hätten. Aber auch Mahé lohnt sich definitiv während einer Rundreise auf den Seychellen.

An sich werdet ihr auf den Inseln immer irgendwelche Strände oder Orte finden, wo man auch mal komplett alleine ist und das macht für uns den unfassbaren Charme der Seychellen aus. Man hat die Freiheit, sich überall hin zu bewegen und die Schönheit der Natur in seinem eigenen Tempo und auch mal ganz für sich allein zu entdecken.

12.
Gibt es Hotels, die Ihr besonders positiv erwähnen möchtet? Habt Ihr auch Unterkünfte kennengelernt, von denen Ihr eher abraten würdet?

Hotelempfehlungen sind natürlich sehr subjektiv. Wir haben unser Honeymoon-Hotel auf Praslin wirklich wahnsinnig genossen. Dort waren wir im Raffles. Wow, war das schön! Die Privatsphäre mit eigener Villa inklusive Pool, sowie das umfassende Honeymoon Paket waren ein Traum.
Auf Mahé waren wir im Kempinski Baie Lazare, wo wir dann natürlich eher etwas enttäuscht waren, nachdem wir in totaler Privatsphäre unsere eigene Villa im Raffles auf Praslin hatten. Das Kempinski ist ein gutes Hotel, aber aus unserer Sicht kein 5-Sterne-Hotel. Wir empfehlen auf Mahé eher nach einem Boutique-Hotel Ausschau zu halten oder in ein eher „privateres“ Resort zu gehen. Diese riesengroße Hotelanlage in Strandnähe passt nicht so gut auf die Seychellen und es fühlt sich einfach mehr nach Massentourismus an, was wir erst vor Ort so richtig realisiert hatten.

13.
Werdet Ihr die Seychellen nochmals besuchen? Wenn ja, was würdet Ihr anders machen als bei der vergangenen Reise? Und was würdet Ihr ggf. wieder genauso machen?

Wir werden definitiv wiederkommen. Wahrscheinlich auch sehr bald wieder innerhalb der nächsten 2-3 Jahre. Wir würden beim nächsten Mal wohl nur auf La Digue und Praslin unterkommen, da diese beiden Inseln aus unserer Sicht am meisten Entschleunigung und Urlaubsfeeling bieten. Auf La Digue würden wird eher ein kleineres Boutique-Hotel buchen und auf Praslin hoffentlich wieder im Raffles unterkommen dürfen, da es uns so gut gefallen hat!

14.
Warum sollten Paare, die auf den Seychellen heiraten möchten, ausgerechnet meine Dienste in Anspruch nehmen?

Torsten ist einfach ein super Fotograph und man kann nebenbei mit ihm auch wirklich eine tolle Zeit verbringen. Es ist nicht einfach nur ein Fotoshooting, es ist Spaß, es ist auch mal anstrengend, aber es fühlt sich immer nach Urlaub an!

Und wenn man mal andere Fotographen auf den Seychellen für Hochzeiten mit den Bildern von Torsten vergleicht, dann sieht man sehr schnell die riesengroßen Qualitätsunterschiede! Während die Bilder von Torsten wie Postkartenmotive aussehen, gibt es bei der Konkurrenz oft Motive und Posen, die weniger professionell wirken. Und das ist auf den Seychellen, mit so fotogenen Motiven aus unserer Sicht wirklich schwer. Aber es gehört eben auch das Know-How von Torsten zu Lichtverhältnissen, zu seiner Technik, zu Motiven und den richtigen Einstellungen und Posen dazu, damit die Bilder genauso toll werden! Das hat es für uns zu so etwas Besonderen gemacht, dass Torsten uns zwei Tage lang begleitet hat.

Und neben seinen tollen Skills als Fotograph muss man auch hervorheben, dass Torsten bei der Organisation der Hochzeit vom ersten Kontakt bis zur Betreuung vor Ort und auch danach immer erreichbar und greifbar war. Er hat uns bei allem geholfen und seine ganze Erfahrung geteilt. Ihr bucht also nicht einfach nur einen Fotographen, sondern zusätzlich noch einen Ansprechpartner für alle eure Herausforderungen und Fragen rund um die Hochzeit und euren Urlaub auf den Seychellen. Wir waren super zufrieden und können es jedem interessierten Paar nur wärmstens empfehlen mit Torsten eure Hochzeit durchzuführen. Ihr werdet es definitiv nicht bereuen!

15.
Was möchtet Ihr den Paaren, die in naher oder ferner Zukunft auf den Seychellen heiraten möchten, mit auf den Weg geben? Gibt es Empfehlungen, welche Ihr loswerden möchtet?

Unsere Herzensempfehlung: Wir haben am Abend vor der Hochzeit unsere Handys komplett ausgeschaltet, in den Safe gesperrt und erst nach 3 Tagen am nächsten Morgen wieder herausgeholt. Was sollen wir sagen: Es war so ein tolles Gefühl. Wir konnten alles 2 Tage lang aufsaugen, ohne gestört zu werden. Familie und Freunde haben dann 2 Tage später gratuliert und das war voll in Ordnung, weil wir uns dann auch darauf einlassen konnten, da man vorher sowieso kaum Zeit hatte, adäquat zu antworten. Aber diese beiden Tage nur für uns, ohne Störeinflüsse waren super. Ihr habt sowieso Torsten an eurer Seite, der all die tollen Eindrücke einfängt. Daher ist das Handy außer als Kommunikationsmittel („Störenfried“) eigentlich nicht notwendig. Wenn sich das für euch gut anhört, macht es auf jeden Fall.

Für die Hochzeit und das Fotoshooting selbst empfiehlt es sich, vielleicht ein kleines Handtuch mitzunehmen, um den Schweiß immer mal wieder wegzuwischen, vielleicht auch ein kleiner Handventilator (auch praktisch für den nicht klimatisierten Flug zwischen Mahe und Praslin). Und natürlich Sonnencreme. Und bitte akzeptiert einfach, dass ihr schwitzen werdet. Es ist warm und auf nur ganz wenigen unserer Bilder sieht man überhaupt, dass David im Anzug schwitzt und ein paar Schweißperlen auf der Stirn hat. Viele Bilder sind auch eher mit Landschaftsmotiven gespickt, wo es gar nicht auffällt. Close-Ups sollten dann eventuell abends beim Sonnenuntergang geplant werden. Da sind die Lichtverhältnisse auch weicher.

Wir empfehlen ein paar Schuhe zu tragen, welche gut am Fuß sitzen, damit man auch problemfreier die Granitfelsen hoch und wieder herunterkommt. Der Halt der Schuhe auf den Steinen ist super, aber der Fuß sollte auch gut im Schuh halten.

Der Bräutigam sollte am besten zwei Hemden mitbringen, um bei Flecken oder aber auch am Abend das Hemd mal wechseln zu können.

David hatte Sakko, Weste und Hosenträger was uns natürlich die Möglichkeit gab, unterschiedliche Outfits zu unterschiedlichen Motiven und Situationen zu wählen. Das macht die Bilder im Nachgang auch etwas vielfältiger und könnten wir so auch empfehlen, wenn ihr euch darin wohlfühlt.

Für die Braut empfiehlt sich ein einfacheres Kleid, ohne meterlange Schleppe und viele hunderte Lagen. So kommt ihr einfacher zu den Fotospots auf den Felsen. Denkt dabei auch an euren Komfort für die Fototage, gerade auch im Bezug auf das tropische Klima!

Zum Thema Bezahlung des Hochzeitsplaners noch ein Hinweis: Nehmt das Geld für den Hochzeitsplaner in Euro am Besten bar schon mit auf die Seychellen. Abhebungen an den Automaten auf La Digue in Landeswährungen bei höheren Beträgen machen nicht sonderlich viel Spaß, da nur kleine Beträge herauskommen. Auch an den Bankschaltern wird einem nicht weitergeholfen. So entstehen höhere Transaktionsgebühren.

Ansonsten empfehlen wir einfach: Heiratet auf den Seychellen! Es ist zu schön, um wahr zu sein!

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